Trauerfeier-Hilfe-Forum Information & Hilfe Wissenswertes | zum Mitreden Das Trauerredner*in-Alphabet - W

Das Trauerredner*in-Alphabet - W

Das Trauerredner*in-Alphabet - W

Anja_Weiss

Moderator/in

77
22-07-2023, 07:57 #1
Der letzte Wille....

... eines Menschen, den er vor seinem Tod für seine Trauerfeier festgelegt hat, ist mir heilig!
Dieses Musikstück soll auf der Trauerfeier gespielt werden, jene Botschaft soll den trauernden 
Angehörigen in der Trauerrede übermittelt werden...

Doch auch hier, bei der Erfüllung des letzten Willens eines verstorbenen Menschen, dürfen wir
nicht blind bejahen, sondern dürfen, ja müssen unsere ethischen Grundsätze und unser Fingerspitzengefühl einsetzen.

Wenn ein Mensch vor seinem Ableben eine Botschaft an seine Angehörigen festlegt, die verletzend ist,
wenn er ein Musikstück an seinem letzten, stillen Fest gespielt haben will, das "braune" Worte 
unter der Gürtellinie, oder sonstige, sittenwidrige Zeilen enthält, ist es an uns, klar und deutlich "NEIN" zu sagen.

Die Abwägung, was wir umsetzen dürfen und was nicht, kann einfach gelingen, indem wir uns als Trauerredner*in
fragen: Bleibt die Würde bestehen? Werden alle Trauergäste getröstet und mit einem guten Gefühl die Feier verlassen?
Was würde die Liebe jetzt tun?

Entschiedene, liebevolle Grüße,

Anja Weiß
Anja_Weiss
22-07-2023, 07:57 #1

Der letzte Wille....

... eines Menschen, den er vor seinem Tod für seine Trauerfeier festgelegt hat, ist mir heilig!
Dieses Musikstück soll auf der Trauerfeier gespielt werden, jene Botschaft soll den trauernden 
Angehörigen in der Trauerrede übermittelt werden...

Doch auch hier, bei der Erfüllung des letzten Willens eines verstorbenen Menschen, dürfen wir
nicht blind bejahen, sondern dürfen, ja müssen unsere ethischen Grundsätze und unser Fingerspitzengefühl einsetzen.

Wenn ein Mensch vor seinem Ableben eine Botschaft an seine Angehörigen festlegt, die verletzend ist,
wenn er ein Musikstück an seinem letzten, stillen Fest gespielt haben will, das "braune" Worte 
unter der Gürtellinie, oder sonstige, sittenwidrige Zeilen enthält, ist es an uns, klar und deutlich "NEIN" zu sagen.

Die Abwägung, was wir umsetzen dürfen und was nicht, kann einfach gelingen, indem wir uns als Trauerredner*in
fragen: Bleibt die Würde bestehen? Werden alle Trauergäste getröstet und mit einem guten Gefühl die Feier verlassen?
Was würde die Liebe jetzt tun?

Entschiedene, liebevolle Grüße,

Anja Weiß

Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
 1 Gast/Gäste
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
 1 Gast/Gäste